Robert B. Parker, Painted Ladies (2010)
Spenser wird angeheuert, um einen Kunsthistoriker zu beschützen. Das
geht daneben. Doch weil niemand das Recht hat, so einfach das Ego des
Bostoner Meisterdetektivs zu besudeln, verbeißt sich eben jener in die
Aufklärung des Falles. Und dieser Fall führt wie so oft schnell vom
Hundertsten in Tausendste.
Wie fast immer ist Spenser
Schnittstelle zwischen der Welt des Verbrechens, der Wissenschaft und
der Schönen Künste. Er ermittelt an der Uni, muss sich aber auch gegen
Profikiller zu Wehr setzen. Dabei helfen ihm seine Kontakte zur Bostoner
Polizei, zu ehemaligen FBI-Agenten und, dieses Mal, auch die Eltern des
Spielpartners seines Hundes Pearl.
Warum liest man Spenser
Krimis? Wegen Spensers Sprüchen:
"Spenser's the name," I said. "Law and order's the game."
"I have taken more from whiskey than whiskey has ever taken from me."
"One of the collateral benefits of having someone try to kill you is that it makes you alert...unless they succeed."
"Everybody talks about the weather, but nobody does anything about it."
"He
was one of the two best I knew. If it weren't that I had the edge in
charm and physical beauty, he'd have been as good as I was."
Ja. Robert B. Parker ist tot. Aber eben auch nicht.
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Robert B. Parker: Painted Ladies
Taschenbuch: 304 Seiten
Verlag: Berkley; Auflage: Reprint (6. September 2011)
ISBN-10: 0425243621