Thriller ohne Leserstrahlen ist wie Spenser ohne Boston, Behr ohne Indianapolis, Reacher ohne Army, Rain ohne Judo, Parker ohne Plan, Bolitar ohne Win, Forsythe ohne Whisky, McGee ohne Florida, Hank ohne Baseball, Duffy ohne Beemer...
Bevor Don Winslow in entlegene Sphären schriftstellerischen
Könnens aufstieg, schrieb er handwerlich saubere und ausgefeilte Thriller. Dazu
gehört Isle auf Joy.
Mit "Deathlok. The Demolisher" widmet sich mein Lieblingsautor Charlie
Huston ein weiteres Mal einem Marvel-Helden. Die Geschichte spielt in
einer nicht weit entfernten Zukunft, in der das
Unterhaltungs-/Waffenunternehmen
Hausbootbewohner Travis McGee ist nach einiger Abstinenz wieder als
"Sachensucher" im Florida der 70er Jahre im Einsatz. Sein Freund Meyer vermittelt ihm
den Auftrag eines Briefmarkenmaklers. Der Philatelist Fedderman
vermutet, dass er betrogen worden sein könnte. Rasch wie so oft gerät
McGee tief in die